Hildegard-Gesänge und Farbschwingungen im Juli und im August 2014

Hildegard-Gesänge und Farbschwingungen

Org (14)

Erstmalig zum Kultursommer 2014 wird es im Kesselhaus der Papierfabrik in Ebertsheim zwei gemeinsame Konzerte von Spirit Antiqua mit der Lichtkunst von ALFRED WOLSKI geben.

Mit SPIRIT ANTIQUA entführt die Sängerin Ute Kreidler in eine faszinierende und belebende Klangwelt, die die mittelalterlichen Gesänge der Hildegard von Bingen neu interpretiert. In einer Solo-Performance präsentiert sie ein abwechslungsreiches Spiel zwischen Gesang, Harfe, Flöte, Orgelpfeifen und Percussion, um die Vielfältigkeit und Tiefe der Hildegard-Gesänge zum Klingen zu bringen.

Mit Live-Looping legt sie verschiedene Stimmen übereinander, spielt Rhythmen ein, lässt Melodien wiederholen und die Instrumente gleichzeitig erklingen. Modernste Tontechnik erzeugt akustische Räume, in denen sich die Töne wie in einer Kathedrale entfalten können und unterstützt so die beseelende Kraft der Musik.

Die besondere Tontechnik und der speziell entwickelte künstliche Hall erwecken fast überall den Eindruck, im Klangraum einer Kathedrale zu sein. Der Looper unterstreicht diesen Effekt und entfaltet durch Klangüberlagerungen den ganzen Farbenreichtum der Hildegard-Gesänge.

ALFRED WOLSKI schafft Lichtobjekte aus mit Kristallgitter beschichtetem Glas, die einzigartig in ihrer wohltuenden Wirkung sind. Die fragilen Kunstwerke sind bewegliche Kompositionen aus Glasscheiben unterschiedlicher Größe, die mit fast unsichtbarem Draht verwoben sind. Sie werden mit ausschließlich weißem Licht angestrahlt und erfüllen den Raum mit den Farben des Regenbogens. An vielen Orten der Welt werden seine Objekte bereits in Schulen, Kindergärten, Meditationszentren oder auch privat eingesetzt.

Die Schwingungen der Lichtfarben harmonieren auf faszinierende Weise mit den visionären Gesängen der Hildegard von Bingen. Für die beiden Künstler ist es offensichtlich, dass sich ihre Projekte ergänzen. So entstand spontan schon bei der ersten Begegnung von Ute Kreidler und Alfred Wolski die Idee zu dieser sich gegenseitig inspirierenden Zusammenarbeit.

Die Nachtkonzerte am 23. und 24. Juli, 22 Uhr, sind der Beginn einer ganz außergewöhnlichen Symbiose.

 

 

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