Gestern am 7.10. um 20 Uhr wurde die Veranstaltung “ Geschichten von der Sonne“ in der Basilika St. Martin in Bingen er
Hier einige Impressionen der Lichtinstallation von mir:



Kristall – Licht – Objekte – Lichtinszenierungen – Kunst am Bau – Rekreationsräume
Bilder meiner Lichtinstallation für Berlin leuchtet 2016
in der Berliner Gedächtniskirche
Zur Zeit haben wir schöne Projekte in der Entwicklung.
In Zusammenarbeit mit Dorte Sukavi haben wir eine Lichtinszenierung für Out und Indoor geschaffen. Für Skulpturenparks, Gartenschauen, Blickachsen ein Blickfang eine Augenweide.
Die Jesusfigur in der Gedenkhalle der Gedächtnis Kirche in Berlin 2016
für das Lichtfestival Cittylight und Berlin leuchtet, Visit Berlin war der Sponsor.
Licht berührt, war der Titel des Festivals.
IMPRESSIONEN meiner Lichtkunstinstallation
in der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche
in Berlin 2016
Nach mehr als 7 Jahren ist es nun soweit, der Regenbogenengel ist wieder auferstanden. Hier die ersten Impressionen von Ihm:
Er hängt jetzt zum ersten mal vollständig restauriert zu meiner Freude in meinen Atelier in Karben und wartet nun auf sein nächstes öffentliches erscheinen.
Inzwischen mußte ich das Atelier aufgeben, jetzt liegt er in einer Kiste in Mittelhessen und träumt davon wieder einmal zwischen Himmel und Erde zu tanzen.
Pressemitteilung
Open Air in der Klosterruine auf dem Disibodenberg
Samstag, 23.Juli, 2016
Klang- und Lichtvisionen der Hildegard von Bingen - unter freiem Himmel
Unter den mächtigen Bäumen der Klosterruine werden die Sängerin Ute Kreidler und der Lichtkünstler Alfred Wolski die visionären Gesänge der Hildegard von Bingen in einer gemeinsamen Performance erstrahlen lassen.
Der Ort – die Klosterruine auf dem Disibodenberg
Als erste Wirkungsstätte der Hildegard von Bingen hat das Kloster auf dem Disibodenberg bis zum heutigen Tag eine ganz besondere Anziehungskraft. Hier begann Hildegard von Bingen in jungen Jahren ihr geistliches Leben als Nonne, bevor sie ihre eigenen Klöster auf dem Rupertsberg bei Bingen und in Eibingen gründete. Und hier empfing sie auch ihre Visionen, für die sie wenig später als „Rheinische Sibylle“ berühmt und hoch geachtet war - höchst ungewöhnlich für eine Frau des 12. Jahrhunderts.
Die Idee – die Aufführung am Ort der Visionen
Die Idee, die Klang- und Lichtvisionen der Hildegard von Bingen an dem Ort aufzuführen, an dem sie sie vor ca. 900 Jahren empfangen hat, entsprang der Begeisterung und persönlichen Verbundenheit der ausführenden Künstler mit Hildegard und ihrer Zeit. Hildegard selbst beschrieb ihre Musik als Visionen, die sie im „Lebendigen Licht“ empfangen und aufgeschrieben hat. Im Zusammenwirken von Musik und Lichtkunst werden Hildegards Visionen neu gefasst und mit allen Sinnen erfahrbar.
Eine außergewöhnliche Symbiose
Die bis heute ungebrochene Leuchtkraft der Klang- und Lichtvisionen der Hildegard von Bingen findet ihren modernen Ausdruck in den Interpretationen Ute Kreidlers und Alfred Wolskis. Die Klänge und die ruhig dahinfließenden Muster aus Lichtfarben entfalten sich in der Vergänglichkeit des Augenblicks und verbinden sich im lauschenden Betrachter zu einem Erlebnis von außergewöhnlicher Intensität und berührender Schönheit.
Programm: 21.30 Uhr Konzert, 19.30 Uhr Einlass auf der Klosterruine
„Die Seele entstammt der himmlischen Harmonie und hat selbst etwas von dieser Musik in sich.“ Hildegard von Bingen
Klangvisionen – Spirit Antiqua
Mit „Spirit Antiqua“ entführt die Sängerin UTE KREIDLER in eine faszinierende und belebende Klangwelt, die die mittelalterlichen Gesänge der Hildegard von Bingen auf eine eigene und neue Weise interpretiert. Es gelingt ihr dabei, den Geist und die Ganzheitlichkeit von Hildegards Musik zu transformieren. In einer Solo-Performance präsentiert sie ein farbenreiches Spiel zwischen Gesang, Harfe, Flöte, Orgelpfeifen und Percussion. Mit Live-Looping legt sie verschiedene Stimmen übereinander, spielt Rhythmen ein, lässt Melodieteile wiederholen und so die Instrumente gleichzeitig erklingen. In diesem durch modernste Technik erzeugten weiten Klangraum singt sie die originalen Gesänge der Hildegard. Die besondere Tontechnik und der speziell entwickelte künstliche Hall erwecken den Eindruck, im Klangraum einer Kathedrale zu sein. Bei aller Modernität durch die verwendete Technik transportiert die Authentizität des Vortrags die spirituelle, den ganzen Menschen tief berührende Musik in unsere Zeit. Sie entfaltet die beseelende Leuchtkraft von Hildegards Musik und berührt den heutigen Hörer mit ihrer zeitlosen Schönheit, mystischen Tiefe und Heiterkeit.
„Das Licht, das ich schaue, ist nicht an einen Raum gebunden. Es ist viel, viel leichter als eine Wolke, die die Sonne in sich trägt.“ Hildegard von Bingen
Lichtvisionen – Alfred Wolski
ALFRED WOLSKI besitzt einen einzigartigen Zugang zu den Sphären des Lichts. Er vermag es, schmerzvolle Erfahrungen in seiner Biographie in Kunstwerke von zerbrechlicher und seltener Schönheit umzusetzen. Beim Betrachten lösen diese einen inneren Harmonisierungsprozess aus und eröffnen neue Formen des Bewusstseins. Die Lichtskulpturen bestehen aus mit Kristallgittern speziell beschichtetem Glas, mit feinem Draht verwoben zu beweglichen Kompositionen aus Glasscheiben unterschiedlicher Form und Größe. Angestrahlt mit weißem Licht entfalten sie im Raum ein fließend schwebendes Lichtermeer in den Farben des Regenbogens von tief berührender Strahlkraft. Die Reinheit der Lichtfarben und die Bewegung der bildhaften Lichtmuster von außergewöhnlicher Farbschönheit erzeugen ein Resonanzfeld, in dem die heilende Energie des Lichtes ganz im Sinne von Hildegards Visionen unmittelbar erfahrbar wird.
Tagsüber wird im Museumshof ein Markt mit verschiedenen Angeboten und Informationen zu Hildegard von Bingen geöffnet sein.
Zur Einstimmung auf das Konzert mit Klang- und Lichtvisionen erwartet die Besucher ab 12.00 Uhr am Eintritts- und Museumsplatz des Disibodenbergs ein Hildegardforum. Präsentiert wird hier ein vielseitiges Angebot rund um die Hildegard-Ernährung und -Heilkunde: beliebte Dinkelspezialitäten und Salate, Kuchen mit Dinkelkaffee, Hildegard-Mittel, Marmeladen und Dinkelgebäck, Säfte und Liköre, Schmuck-Unikate aus Hildegard-Edelsteinen, Literatur zur Hildegard-Heilkunde, Motivkarten vom Disibodenberg, Wein vom Hofgut von Racknitz.
Die Aussteller aus Naturheilpraxen, Ateliers und einer Dinkelbäckerei freuen sich darauf, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und sich gemeinsam auf den abendlichen Höhepunkt einzustimmen. Im Museumsladen findet der interessierte Besucher Literatur zum historischen Hintergrund der Klosterruine und zu Hildegard im Besonderen.
Nachmittags bietet die Disibodenberger Scivias-Stiftung einem Themenspaziergang in die Frauenklause an (Anmeldung vorab erforderlich).
Veranstaltungsort:
Klosterruine Disibodenberg
55571 Odernheim am Glan
Karten
Vorverkauf bei ReserviX 17,- / 14,- Euro
Abendkasse Karten: 18,- / 15,- Euro
Organisation/Realisierung
Ute Kreidler, Musik
Alfred Wolski, Lichtkunst
Reinhard Geller, Tondesign
Herbert Peveling, Technik
Sabine Schubert, Texte
|
Kontakt
Ute Kreidler und Alfred Wolski
E-Mail:
ubu-k@t-online.de und info@lichtpoet.de
www.spirit-antiqua.de und www.lichtpoet.de
|
Das Format Resonanz*Körper bringt engagierte und interessierte Menschen zusammen mit Künstlern, Musikern, Tänzern und Wissenschaftlern. Das Ganze in einem interdisziplinären Crossover, aber nicht-elitär aufgesetzt, sondern „von unten und für Alle“ die Interesse haben an den brennenden Fragen der Zeit. Mit garantiert eingebautem Perspektivenwechsel..
„Krieg und Kunst“ ist ein solches hochaktuelles Thema, das die Gegensätzlichkeit menschlichen Denkens und Handelns auf vielen Ebenen berührt. Das uns immer wieder erschüttert, uns zweifeln lässt an der Fähigkeit der Menschheit, gemeinsam und in Frieden unseren Planeten zu bewohnen. So erleben wir, wie vom „Islamischen Staat“ Wissenschaftler an den antiken Kulturstätten in Syrien und dem Irak als Häretiker verunglimpft und zum Tode verurteilt werden. Videos von grausamsten Hinrichtungen ins Internet zu stellen gehört zur Medienstrategie dieser Gruppe – aber nicht nur dieser. Krieg findet v.a. auch in den Medien statt – nicht erst seit gestern.
Der Krieg treibt aktuell Menschen vor sich her. Die in unserem Land ankommenden Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten sind eine Aufgabe und weitere Herausforderung auch für unser gesellschaftliches und kulturelles Selbstverständnis. Wir laden zu unserer Resonanz*Körper*Werkstatt vor allem junge, unbegleitete Flüchtlinge ein zu musizieren, zu tanzen, zu kochen, sich künstlerisch auszudrücken. Zusammen mit gleichaltrigen deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Resonanz*Körper*Werkstattreihe ist (auch) ein haptisches Format – „begreifen“ heißt hier auch: im körperlichen Kontakt sein, etwas anfassen und es spüren. In einem umfangreichen Werkstattprogramm können nachmittags von 14:00 – 18:30 Uhr u.a. Kampfkünste wie Aikido und Capoeira erprobt werden.
Instrumente selber bauen oder an einem Perkussionworkshop teilnehmen mit Handtrommeln aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen können musisch Interessierte. Gemeinsames Kochen bei Talley Hoban’s „Schnippelparty“ gehört ebenfalls dazu.
Wir bitten um Voranmeldung zu diesen Werkstattangeboten am Nachmittag unter: info@aussenwelt.org – wegen der Teilnehmerbeschränkung der Workshops auf jeweils max. 35 Personen. Der Eintritt zu den Nachmittagsveranstaltungen ist frei.
Das Abendprogramm ab 19:00 Uhr beginnt mit einem musikalischen Ritual des Künstlers Alfred Wolski und Dorte Sukavi im großen Kirchenraum. Dabei kann Resonanz ganz unmittelbar zwischen Publikum und Musikern erlebt werden. Bilder und Kompositionen von jungen KünstlerInnen laden zu in einem umgestalteten Kirchenraum zu Betrachtungen ein. Dazu sind Arbeiten von Hyewon Kim, Sabrina Baskal, Sarah Riel, Dirk Baumanns und Deniz Alt zu sehen. Musik, Kunst und Tanz im Dialog findet sich in den Performances von Nathalia Grotenhius (Schlagzeug/Perkussion) im interkulturellen Kontext mit Narae Shin (Tanz), Rafael Sotomayor (Hang) mit Michael Riedel (Orgel), Puschan Mousavi (Geige), Pierre Dekker (Kontrabass), Katja Cheraneva (Tanz) und einem Konzert mit jungen Frankfurter Rappern, das von Dragodin gestaltet wird. Poetry Slam und ein Fusion-Jazz-Konzert von Max Clouth und der Sängerin Nicole Sharma beschließen den Abend gegen Mitternacht.
Im wissenschaftlichen Programm der Werkstatt werden unter anderen der Altorientalist Prof. Dr. Walter Sommerfeld (Uni Marburg) zum „Angriff auf das Kulturerbe“ im Nahen Osten sprechen, der Medienhistoriker Sascha Stoltenow (Frankfurt) wird die ästhetischen Strategien des „Islamischen Staates“ und anderer Kriegsparteien unter dem Label „Krieg als Marke“ analysieren, die Kunsthistorikerin Dr. Tanja Bernsau (Wiesbaden) sich auf Spurensuche im Bereich der „Raubkunst“ begeben und die Kunstwissenschaftlerin Dr. Gabriele Mackert „Krieg. Zum alltäglichen Ausnahmezustand in der Kunst“ behandeln.
Am Samstag den 10.10.15 war das Abschluss Konzert des Hildegard Jahres in Bingen mit dem Titel „Die Geschichten von der Sonne“. Die Basilika war ausverkauft. Es war ein sehr eindrucksvoller Abend. Lichtkunst, Musik und gesprochene Texte verwoben sich zu einem ganzen. Danke an alle Beteiligten für dieses wunderbare Erlebnis. Das Decken Gewölbe der Basilika habe ich mit Polar Licht Laser illuminiert, den Rest analog mit meinen Lichtobjekten.
Gestern Abend am 7.10. 15 haben wir “ die Geschichten von der Sonne“ von Alfred Koerpen ist die Musik, in der Basilika St. Martin in Bingen eröffnet.
Folgende Fotos: © Alfred Wolski
Am Samstag dem 10.10.15 um 20.30 Uhr
gibt es die große musikalische Aufführung dieses Stücks.
Karten gibt es an der Abendkasse.
Wann: 07.11. – 09.11.2014
Wo: Toskana Therme Bad Orb, Toskana Therme Bad Sulza, Toskana Therme Bad Schandau
Live-Konzerte, Installationen und Performances im und am Wasser – das Liquid Sound Festival ist weltweit einmalig! Zwei Nächte lang bilden die drei Toskana Thermen einen großen Klang-Ozean zum Träumen und Staunen. Mit Wasserkultur-Programm am Freitag von 18:00 bis 24:00 Uhr. Am Samstag ab 18:00 Uhr mit dem Rund-um-die-Uhr–Programm vom Abend durch die Nacht und in aller Ruhe durchgehend bis zum Sonntagmorgen um 09:00 Uhr.
Musik im Sinne des Liquid Sound Festivals ist ein entspannter, abwechslungsreicher Fluss, der den Geist belebt und den Körper schweben lässt. Das in Badekleidung erschienene Publikum verbringt die zeitlose Zeit im oder am Rande des mit Wasser gefüllten Konzertsaals, introvertiert oder gesellig, in der Sauna oder im Bistro. Überall ist es warm und je tiefer die Nacht, desto sphärischer sind die Performances. Die Stammgäste wissen: Zeit spielt keine Rolle und Einschlafen spricht nicht gegen das Konzept! Wenn am Ende des farbenreichen Festivals der Morgen graut sind alle erfrischt.
Einen Einblick ins Geschehen liefert der Liquid Sound Festival-Film aus Bad Orb vom letzten Jahr: zum Video.