Advent Friday Session in lützelhausen: ka-idu feat. jochen vogel

Event Description

first jochen vogel will play his clairseach (irish metall-string-harp) solo. learn more about jochen vogel at: www.jochen-vogel.de

after that ka-idu and jochen vogel will meet for a session.

ka-idu are:
theresa brossmer – vocals, sansula
alfred wolski – jaw´s harp, sansula, melody tubes
matthias tanzer – steeldrum, sansula, balaphon, jaw´s harp
günter hagemann – tablas, kongas, cymbals
wolfman – sansula, bambula, e-bow-bass, framedrum

this session will have special quadrophonic sound-effects and also illuminations by alfreds wolski´s light-obejects.
learn more about alfred: www.lichtpoet.de

we do not sell drinks, so please bring your own and reply, if you are coming to: info@ka-idu.de

free entry, but feel free to donate after the show.

hope to see you!

swinging regards

wolfman

p.s. with a little luck ganesh shankar mishra will show up too.

Arnold Keyserling – REGENBOGEN 01 IN LÜTZELFLÜH Schweiz

Imposant: Mehr als 100.000 Gäste pilgern in die Oase der Ruhe

Dies ist ein Beitrag vom Professor Arnold Keyserling aus Wien zu diesen Großartigen Kunst Event woran das ganze Dorf mit beigetragen und teilgenommen hat.

Arnold Keyserling

Regenbogen 01 – Kulturmühle Lützelflüh 11.8. – 16.9. 2001

Vor hundert Jahren, im Februar 1901, gab es in Moskau eine Einladung zu Ehren von Leo Tolstoi. Das Gespräch drehte sich um die erwartete kommende Revolution gegen die traditionelle Gesellschaftsordnung.

Tolstoi stimmte zu, dass die soziale Revolution der nächste Schritt sein würde, doch er erklärte dass die für den Fortschritt der Entwicklung der Menschheit nur eine Episode sein würde – die wichtigste Umwälzung würde seiner Prophezeiung nach aus den Alpen kommen, nämlich aus der Schweiz, in der ja viele Utopisten am Mons Sacrum eine Heimat gefunden hatten und später die Eranostagungen in Ancona unter de Initiative von G.G. Jung, Eliade und anderen eine Versöhnung der geisteswissenschaftlichen Tradition und den Naturwissenschaften vorbereitete.

Mit der Initiative von Thomas Bertschi und Paul Christ wurde nun der Ansatz der neuen Zeit aus der Verfälschung durch ideologische New Age Denker gelöst, und in Nachfolge von Kükelhaus und Otto Schärli in seine ursprüngliche Intention gebracht: Die Leiblichkeit des Menschen birgt in sich den Keim eines kreativen Lebens, wie es der ungarische Psychologe Csikszentmihalyi in seinem Begriff des „Flow“ bekannt gemacht hat. Wenn Menschen ihre Aufgabe verwirklichen kommen sie in die Freude, und überwinden die schale Welt der Bedürfnisbefriedigung und der Habgier.

Das Forum schloss an die Tradition der australischen Aborigines an – die Regenbogenschlange als Vereinigung von himmlischen Regenbogen und der Urkraft der Schlange ermöglicht dem Menschen seine Träume in Intentionen zu verwandeln, und damit seinen Weg im „Flow“ zu finden, der sowohl ihn als auch die kleine Gemeinschaft der Strebenden der Trauer der Sinnlosigkeit entzieht.

Otto Schärli zeigte, dass das falsche Körperverständnis zusammen mit der übertriebenen Technisierung und falschen Globalisierung im Sinne des Kapitalismus in die Sinnkrise führte – wir müssen die falsche Körperlichkeit des Sportes und der Fitnessbewegung überwinden, und anstelle der Körperbewunderung die Leiblichkeit als Gliedhaftigkeit im Kosmos verstehen. Der Körper des werdenden Kindes enthält vor der Geburt und noch die ersten Lebensjahre, solange die Sinnestore geöffnet sind, den Zugang zum Lebenssinn der nicht verschüttet ist sondern vergessen ist.

Thomas Bertschi als Leiter des Projekts ist es in der Kulturmühle und im ganzen Emmental gelungen, freie schöpferische Künstler, wie vor allem den Lichtkünstler Alfred Wolski dazu zu bringen, als allgemein menschliches Anliegen zu formulieren, zu zeigen und darzustellen. In Zusammenarbeit mit vielen vorchristlichen Traditionen und unzähligen Darstellungen des Regenbogens und seiner Farben, Fahnen und Bildern scheint sich ein Bild von der neuen kreativen Gesellschaft Tolstois abzuzeichnen, wobei die Atmosphäre der Kulturmühle und die vielen Gespräche zwischen den Beteiligten und Besuchern einen Weg der Hoffnung aufzeigten.

Otto Schärli zeigte in seinen Häusern und Bauten wie sich die Wände sowohl als Grenzen als auch als Vermittler in der Architektur darstellen, sodass die technologisch – elektronische Entmenschlichung dahingehend gesteuert wird, dass jeder im Bekenntnis nur seiner Aufgabe und in der kreativen Gemeinsamkeit das ökonomische Anliegen einer Weltkultur verwirklichen und fördern kann.

Bernhard Schaer hatte in seiner Tantragalerie in Interlaken zum ersten Male zahlreiche Pioniere und Künstler zusammengebracht, wie den Dalai Lama, auch hier wieder im Gespräch, Irina Tweedy, Sheldrake und Vertreter des Bhutto – Tanzes. Viele Gemeinden des Emmentals beteiligten sich, sodass der Regenbogen als Ursymbol der Versöhnung von Himmel und Erde allen bewusst wurde, und die Hoffnung auf die neue Welt der Vorstellung der unausweichlichen Katastrophe den Garaus machen.

Alles Liebe Arnold

Auf Engelsspuren Presseartikel

„Auf Engelsspuren“ im Undenheimer Heimatmuseum

04.12.2012 – UNDENHEIM

Von Margit Dörr

Eine schwebende Lichtgestalt empfängt die Besucher zurzeit im Entree des Heimatmuseums. Denn hier haben sich vier Künstler zum Thema „Auf Engelsspuren“ mit den himmlischen Wesen beschäftigt.

Das dreiflügelige Gebilde zwischen Himmel und Erde fast fliegend, das aus unzähligen mit besonderen Kristallen beschichteten farblosen Glasplättchen besteht, hat der Niersteiner Künstler Alfred Wolski geschaffen.

Immer in leichter Bewegung, vom Licht angestrahlt, werfen die Glasplättchen farbige, fast übernatürlich wirkende bunte Lichtpunkte an die Wand. Weitere Engelsdarstellungen, zum Teil entstanden aus den zerschmetterten Teilen des großen Lichtengels, den Wolski, der sich auch als Lichtpoet bezeichnet, für den Hessentag 2009 geschaffen hatte, hat der Künstler außerdem mitgebracht.

Die seit kurzem in Undenheim lebende Künstlerin Monika Gerdes hatte die Idee, Werke zum Thema Engel zu schaffen und sie zu präsentieren. Das Engelbild der Menschen sei sehr von mittelalterlichen Vorstellungen geprägt, sagte sie. Es sei ihr ein Anliegen gewesen, ein eigenes Bild dazu zu entwickeln und die Besucher zu inspirieren, dies auch zu tun. Sie selbst zeigt zahlreiche Bilder mit zum Teil sehr skurrilen und außergewöhnlich phantasievollen Darstellungen von Engeln. Da gibt es bunte engelsgleiche Wesen, die schelmisch grinsen oder auch ein Werk, das sich „Alles, was fliegt“ nennt, auf dem ein himmlischer Bote nur im Hintergrund angedeutet ist, während im Vordergrund Vögel mit großen Schnäbeln den meisten Raum einnehmen. Aus Holz, vor allem alten Fassdauben hat Konrad Schmitt-Schrollbach aus Niedermohr seine himmlischen Objekte hergestellt. Eigenwillige Skulpturen oder bunt gestaltete Bretter, die an Totempfähle erinnern, laden den Betrachter zum Nachdenken ein. Als Monika Gerdes vor drei Jahren auf Schmitt-Schrollbach mit der Idee einer Engel-Ausstellung zukam, sei er gerade in einer Umbruchphase gewesen, erklärte er. Einige danach entstandene Werke, bei denen er mit Lamellen arbeitete, machen deutlich, wie die Perspektive den Eindruck verändern kann.

Die vierte Ausstellerin im Bunde ist die Mainzer Künstlerin Olga Trachkova. Ihr Material ist das Papier, das sie mit Schere oder anderen Schneidwerkzeugen bearbeitet, faltet und mit wenigen Tuschestrichen ausdrucksstark bemalt. Auf einem 3,50 Meter mal 1,50 Meter großen Papier ist so ein Engelschor aus 45 mit Inbrunst singenden Engeln entstanden, in deren Mimik und Gestik die gesamt menschliche Gefühlswelt dargestellt ist. Filigran wirkt ein „Engelspalast“ aus Papier, über dem gefaltete papierne Himmelsboten schweben. Vereint mit dem wechselnden zarten, bunten Licht, das Alfred Wolski im Innern des „Palastes“ installiert hat, wird das Übernatürliche fast fühlbar.

Konrad Schmitt-Schrollbachs Tochter Ann-Kathrin Schmitt, Lehrerin für Kunst und Religion, lud mit besinnlichen Gedanken zum Thema Engel die zahlreichen Besucher ein, sich auf die Spurensuche nach den Engeln zu machen. Sphärische meditative Klänge, erzeugt auf ungewöhnlichen Instrumenten wie Sansula, einer Art Daumenklavier, kleinem Glockenspiel, Regenmacher und Wawa-Pipe luden ein zum Innehalten.

Kirche im neuem Licht

Lichterkirche hat die Menschen tief angerührt

Kirchen ziehen positive Hessentagsbilanz

 

Langenselbold (epd). Die hessen-nassauische und die kurhessische Kirche haben eine positive Hessentagsbilanz gezogen. Das Programm in der „Lichterkirche“ in Langenselbold habe vom 5. bis 14. Juni mehr als 110.000 Besucher angezogen, sagte die beiden kirchlichen Hessentagsbeauftragten Reiner Degenhardt und Wolfgang H. Weinrich am Sonntagabend dem epd.
Das kirchliche Angebot habe die Menschen tief angerührt und das Hessentagsprogramm um die Dimension des Glaubens bereichert, bilanzierten der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Martin Hein, und der Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung. Das erstmals von der EKKW und der EKHN gemeinsam gestaltete Programm sei ein großer Erfolg gewesen.
Im Mittelpunkt des kirchlichen Programms stand die Lichterkirche mit effektvoll angestrahlten Glasskulpturen des rheinhessischen Künstlers Alfred Wolski, zahlreiche Konzerte und Lesungen sowie Informationsangebote in sechs Themenzelten vor der Kirche. „Viele Menschen haben die Lichterkirche auf dem Hessentag als Ruhepool genutzt und sich spirituell inspirieren lassen“, so Weinrich. Der EKHN-Hessentagsbeauftragte lobte insbesondere die Mitarbeit der örtlichen Kirchengemeinde und des Kirchenkreises. Sie hätten sich in vorbildlicher Weise engagiert.
Degenhardt freute sich über die hohe Akzeptanz der Menschen, die der Kirche sonst nicht so naheständen. „Wir haben mit unseren vielfältigen Angeboten auch viele Kirchenferne erreicht und Kirche in einem neuen Licht präsentiert.“ Darüber hinaus würdigte der EKKW-Hessentagsbeauftragte die Zusammenarbeit mit der Stadt Langenselbold und dem Land Hessen und die gute Einbindung der Kirche in die Gesamtveranstaltung.
Erstmalig wurden auf einem Hessentag auch elf Kinder getauft. Die Taufe habe einen hohen Stellenwert in den Familien, daher hätten viele Eltern die einzigartige Atmosphäre der Lichterkirche und den besonderen Rahmen gewählt, erläuterte Martin Lückhoff, Dekan des Kirchenkreises. Die hohe Resonanz habe zu Überlegungen geführt, weitere Tauffeste an außergewöhnlichen Orten oder in besonderen Zusammenhängen anzubieten.
In seiner persönlichen Bilanz hob Kirchenpräsident Jung besonders die Wirkung der Lichterkirche hervor, die Herz und Verstand der Besucher verzaubert habe. Die sich langsam drehende Engelsfigur aus vielen bunten Glasstücken habe wie ein himmlischer Lichtbote gewirkt und zum Nachdenken über den Glauben und das Leben angeregt, so Jung. Für viele Menschen sei dies zum „Licht für die Seele“ geworden.
Bischof Hein betonte, dass die Lichterkirche Tag und Nacht erreichbar gewesen sei. Dies hätten viele Besucher intensiv genutzt. Das Gastgeberteam sei mit vielen von ihnen über Fragen zu Glauben, Bibel und Liturgie ins Gespräch gekommen. Auch die im Kulturprogramm der Lichterkirche aufgetretenen Künstler hätten ihre Themen in den Zusammenhang der Kirche gestellt und damit in einem anderen Licht erfahren.
Dass das gemeinsame Hessentagsprogramm ein gelungenes Beispiel für die Kooperation von EKHN und EKKW  sei, betonten beide Hessentagsbeauftragten. Eine weitere Zusammenarbeit sei angedacht, so Weinrich. Nach Angaben der Landeskirchen wirkten 120 Ehrenamtliche aus der örtlichen Kirchengemeinde, 70 Mitarbeiter in den Themenzelten und rund 450 Musiker beim Gesamtprogramm mit. Der Hessentag 2011 findet erneut auf dem Gebiet der EKKW statt, und zwar in Stadtallendorf bei Marburg.

epd

Buch Neuerscheinung – Imagine Rainbow – Plattform für kulturellen Austausch, Kontakte und Zusammenarbeit

Eine Sammlung großartiger Regenbogenprojekte weltweit!

Eine Sammlung großartiger Regenbogenprojekte weltweit! Imagine rainbow macht den Zusammenhang und die Vielfalt in der Einheit, des Regenbogen und seine Kultur sichtbar.

Alfred Wolski ist in dem großartigen Werk mit einem mehrseitigen Aufsatz vertreten.

Imagine_Rainbow09 (35)

Imagine_Rainbow09 (118)

IMAGINE RAINBOW, 256 pages, 21 x 28 cm, over 500 pictures in colour.
The book comes packaged with a new DVD containing seven films of projects.
Retail price CHF 79.– / Euro 50.–
Direct sales through Rainbow Project Schweiz by Thomas Bertschi

 

 

Auszüge aus einer Mail von Alfred Wolski (nach dem Sturz des Engels):

“ ……ich kann es noch gar nicht in Worte fassen: „der Sturz des Engels“. Um 14 Uhr sackte ….

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“ ……ich kann es noch gar nicht in Worte fassen: „der Sturz des Engels“. Um 14 Uhr sackte der Steiger beim Abbau des Engels durch, verhakte sich im Engelsfuss, ich war alleine da oben, da sprengte das Kettenglied………der Engel flog……ich wollte ihn halten………er riss mich ans Geländer des Steigerkorbs……oben, mitten in der Kirche…..ich konnte ihn nicht halten…..er stürzte vor meinen Augen hinunter, um unten in 100.000 Stücke zu zerbersten. Ich habe mich zum Glück da oben verklemmt und ihn dann auch losgelassen, er war einfach zu schwer. Mehr als 100.000 Menschen haben ihn in den ersten 9 Tagen besucht, ihre Wünsche, Hoffnungen, Trauer, Freude, Stille und viele andere Gedanken mit ihm erlebt, durchlebt.
Vielleicht war der Abflug im höchsten Sinn notwendig……doch ich bin innerlich mit zerborsten….oder das, was an Herzblut da rein gegeben war……von den vielen Arbeitsstunden und den 30.000 Euro an Glas was da zu Staub wurde ganz zu Schweigen….wenn sich dadurch für all die Menschen, die da waren, etwas erlöst hat – dann ist es leichter zu verarbeiten.“

Alles Lichte von mir an Euch, Alfred

Neue Impressionen von Antje Gärtner aus der Lichterkirche – beim Hessentag 2009 in Langenselbold

Herz-Lichten Dank an Antje Gärtner, die uns diese Fotos zur Verfügung stellt.

engel   lichterkirche2009 (72)   lichterkirche2009

Herz-Lichten Dank an Antje Gärtner, die uns diese Fotos zur Verfügung stellt.

– Lichterkirche – beim Hessentag in Langenselbold-2009

www.lichterkirche.de bietet umfassende Informationen zu diesen Kunstevent

Die Lichtinstallation zur Lichterkirchrche hatte einen 3 Meter großen Engel als Haupfigur
Der Eingang
lichterkirche2009 (67)
Die Lichtinstallation zur Lichterkirchrche hatte einen 3 Meter großen Engel als Haupfigur
Der Engel war mit einer Impulssteuerung drehbar Installiert
Der Engel war mit einer Impulssteuerung drehbar Installiert
Light Painting Pyramiden standen auf der Empore Sie tragen das innere Licht nach außen
Light Painting Pyramiden standen auf der Empore
Sie tragen das innere Licht nach außen



 

5.-14. Juni – Lichterkirche – Rauminstallation – beim Hessentag in Langenselbold

Farben und Formen aus Licht füllen den Raum: Leuchten, Funkeln, Illuminationen. Entdecken Sie die Kirche als einen Ort mit Strahlkraft, der Geist und Seele hell macht…..

“  Lichterkirche Langenselbold

Farben und Formen aus Licht füllen den Raum: Leuchten, Funkeln, Illuminationen. Entdecken Sie die Kirche als einen Ort mit Strahlkraft, der Geist und Seele hell macht. Als spirituellen Erlebnisraum, der die Buntheit der Welt aufnimmt und reflektiert. Die Lichterkirche in Langenselbold bietet während des Hessentages einen lichtdurchfluteten Ort zum Staunen, Genießen, Danken und Feiern des Lebens. Und zum Besinnen auf den Gott, von dem es heißt: „In seinem Lichte sehen wir das Licht.“ Der Niersteiner Lichtpoet Alfred Wolski hat dafür den Innenraum der Kirche mit einzigartigen Lichtskulpturen gestaltet. Tauchen Sie ein ins Lichtermeer des Glaubens! ….. “

entommen aus  lichterkirche.de