….. einige der portraitierten Regenbogenarbeiter waren an der Buchvernissage anwesend, so zum Beispiel der Lichtpoet Alfred Wolski ….

Jean Gebser sagt:
„ Der Mensch , geboren, um als ein Wesen zwischen Himmel und Erde,
das Oben und das Unten, das Unten und das Oben,
in wechselwirkender Verbindung zu halten.
In der Beschäftigung mit dem Kosmos, greifen wir auf unseren URSPRUNG
zurück.“
Mit meiner Kunst folge ich diesem Gedanken, und wage den Versuch, eine über das
MENTAL – RATIONALE hinausgehende Bewusstseinsmöglichkeit begreifbar zu
machen. Kunst als sakraler Akt der Gegenwart.
Die von Jean Gebser in „ URSPRUNG & GEGENWART „ formulierte Art eines neuen
integralen Bewusstseins, welches die Wahrnehmung der Zeit und damit die andauernde Veränderung zulässt, um damit das dualistische Entweder – Oder, also die rationale Eindeutigkeit zu überwinden, wurde zum Ziel meiner Arbeit.
Das Bewusstsein öffnet sich dadurch der Transparenz des geheimnisvollen GANZEN.
Ich, ALFRED WOLSKI, geboren am 1.8.1949 in Berlin bin seit 30 Jahren als Künstler tätig und habe meine Arbeiten in ganz Europa durch Ausstellungen bekannt gemacht..
25 Jahre pflegte ich zusammen mit seiner Frau meine Tochter Maria zu Hause, welche durch einen Badeunfall ins Wachkoma geraten war.
Diese und andere praktische Erfahrungen haben Themen wie – Wahrnehmung und Bewusstsein zu einem zentralen Lebens – und Arbeitsthema werden lassen .
Seit dieser Zeit ist Licht das Medium meiner künstlerischen Arbeit geworden, da alle Lebensprozesse untrennbar damit verbunden sind.
Ich lebe und arbeite heute als freischaffender Künstler
im Künstlerhof Schildeburg in Hessen