Kirche im neuem Licht

Lichterkirche hat die Menschen tief angerührt

Kirchen ziehen positive Hessentagsbilanz

 

Langenselbold (epd). Die hessen-nassauische und die kurhessische Kirche haben eine positive Hessentagsbilanz gezogen. Das Programm in der „Lichterkirche“ in Langenselbold habe vom 5. bis 14. Juni mehr als 110.000 Besucher angezogen, sagte die beiden kirchlichen Hessentagsbeauftragten Reiner Degenhardt und Wolfgang H. Weinrich am Sonntagabend dem epd.
Das kirchliche Angebot habe die Menschen tief angerührt und das Hessentagsprogramm um die Dimension des Glaubens bereichert, bilanzierten der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Martin Hein, und der Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung. Das erstmals von der EKKW und der EKHN gemeinsam gestaltete Programm sei ein großer Erfolg gewesen.
Im Mittelpunkt des kirchlichen Programms stand die Lichterkirche mit effektvoll angestrahlten Glasskulpturen des rheinhessischen Künstlers Alfred Wolski, zahlreiche Konzerte und Lesungen sowie Informationsangebote in sechs Themenzelten vor der Kirche. „Viele Menschen haben die Lichterkirche auf dem Hessentag als Ruhepool genutzt und sich spirituell inspirieren lassen“, so Weinrich. Der EKHN-Hessentagsbeauftragte lobte insbesondere die Mitarbeit der örtlichen Kirchengemeinde und des Kirchenkreises. Sie hätten sich in vorbildlicher Weise engagiert.
Degenhardt freute sich über die hohe Akzeptanz der Menschen, die der Kirche sonst nicht so naheständen. „Wir haben mit unseren vielfältigen Angeboten auch viele Kirchenferne erreicht und Kirche in einem neuen Licht präsentiert.“ Darüber hinaus würdigte der EKKW-Hessentagsbeauftragte die Zusammenarbeit mit der Stadt Langenselbold und dem Land Hessen und die gute Einbindung der Kirche in die Gesamtveranstaltung.
Erstmalig wurden auf einem Hessentag auch elf Kinder getauft. Die Taufe habe einen hohen Stellenwert in den Familien, daher hätten viele Eltern die einzigartige Atmosphäre der Lichterkirche und den besonderen Rahmen gewählt, erläuterte Martin Lückhoff, Dekan des Kirchenkreises. Die hohe Resonanz habe zu Überlegungen geführt, weitere Tauffeste an außergewöhnlichen Orten oder in besonderen Zusammenhängen anzubieten.
In seiner persönlichen Bilanz hob Kirchenpräsident Jung besonders die Wirkung der Lichterkirche hervor, die Herz und Verstand der Besucher verzaubert habe. Die sich langsam drehende Engelsfigur aus vielen bunten Glasstücken habe wie ein himmlischer Lichtbote gewirkt und zum Nachdenken über den Glauben und das Leben angeregt, so Jung. Für viele Menschen sei dies zum „Licht für die Seele“ geworden.
Bischof Hein betonte, dass die Lichterkirche Tag und Nacht erreichbar gewesen sei. Dies hätten viele Besucher intensiv genutzt. Das Gastgeberteam sei mit vielen von ihnen über Fragen zu Glauben, Bibel und Liturgie ins Gespräch gekommen. Auch die im Kulturprogramm der Lichterkirche aufgetretenen Künstler hätten ihre Themen in den Zusammenhang der Kirche gestellt und damit in einem anderen Licht erfahren.
Dass das gemeinsame Hessentagsprogramm ein gelungenes Beispiel für die Kooperation von EKHN und EKKW  sei, betonten beide Hessentagsbeauftragten. Eine weitere Zusammenarbeit sei angedacht, so Weinrich. Nach Angaben der Landeskirchen wirkten 120 Ehrenamtliche aus der örtlichen Kirchengemeinde, 70 Mitarbeiter in den Themenzelten und rund 450 Musiker beim Gesamtprogramm mit. Der Hessentag 2011 findet erneut auf dem Gebiet der EKKW statt, und zwar in Stadtallendorf bei Marburg.

epd

Buch Neuerscheinung – Imagine Rainbow – Plattform für kulturellen Austausch, Kontakte und Zusammenarbeit

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Alfred Wolski ist in dem großartigen Werk mit einem mehrseitigen Aufsatz vertreten.

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Auszüge aus einer Mail von Alfred Wolski (nach dem Sturz des Engels):

“ ……ich kann es noch gar nicht in Worte fassen: „der Sturz des Engels“. Um 14 Uhr sackte ….

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“ ……ich kann es noch gar nicht in Worte fassen: „der Sturz des Engels“. Um 14 Uhr sackte der Steiger beim Abbau des Engels durch, verhakte sich im Engelsfuss, ich war alleine da oben, da sprengte das Kettenglied………der Engel flog……ich wollte ihn halten………er riss mich ans Geländer des Steigerkorbs……oben, mitten in der Kirche…..ich konnte ihn nicht halten…..er stürzte vor meinen Augen hinunter, um unten in 100.000 Stücke zu zerbersten. Ich habe mich zum Glück da oben verklemmt und ihn dann auch losgelassen, er war einfach zu schwer. Mehr als 100.000 Menschen haben ihn in den ersten 9 Tagen besucht, ihre Wünsche, Hoffnungen, Trauer, Freude, Stille und viele andere Gedanken mit ihm erlebt, durchlebt.
Vielleicht war der Abflug im höchsten Sinn notwendig……doch ich bin innerlich mit zerborsten….oder das, was an Herzblut da rein gegeben war……von den vielen Arbeitsstunden und den 30.000 Euro an Glas was da zu Staub wurde ganz zu Schweigen….wenn sich dadurch für all die Menschen, die da waren, etwas erlöst hat – dann ist es leichter zu verarbeiten.“

Alles Lichte von mir an Euch, Alfred

Neue Impressionen von Antje Gärtner aus der Lichterkirche – beim Hessentag 2009 in Langenselbold

Herz-Lichten Dank an Antje Gärtner, die uns diese Fotos zur Verfügung stellt.

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Herz-Lichten Dank an Antje Gärtner, die uns diese Fotos zur Verfügung stellt.

– Lichterkirche – beim Hessentag in Langenselbold-2009

www.lichterkirche.de bietet umfassende Informationen zu diesen Kunstevent

Die Lichtinstallation zur Lichterkirchrche hatte einen 3 Meter großen Engel als Haupfigur
Der Eingang
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Die Lichtinstallation zur Lichterkirchrche hatte einen 3 Meter großen Engel als Haupfigur
Der Engel war mit einer Impulssteuerung drehbar Installiert
Der Engel war mit einer Impulssteuerung drehbar Installiert
Light Painting Pyramiden standen auf der Empore Sie tragen das innere Licht nach außen
Light Painting Pyramiden standen auf der Empore
Sie tragen das innere Licht nach außen



 

5.-14. Juni – Lichterkirche – Rauminstallation – beim Hessentag in Langenselbold

Farben und Formen aus Licht füllen den Raum: Leuchten, Funkeln, Illuminationen. Entdecken Sie die Kirche als einen Ort mit Strahlkraft, der Geist und Seele hell macht…..

“  Lichterkirche Langenselbold

Farben und Formen aus Licht füllen den Raum: Leuchten, Funkeln, Illuminationen. Entdecken Sie die Kirche als einen Ort mit Strahlkraft, der Geist und Seele hell macht. Als spirituellen Erlebnisraum, der die Buntheit der Welt aufnimmt und reflektiert. Die Lichterkirche in Langenselbold bietet während des Hessentages einen lichtdurchfluteten Ort zum Staunen, Genießen, Danken und Feiern des Lebens. Und zum Besinnen auf den Gott, von dem es heißt: „In seinem Lichte sehen wir das Licht.“ Der Niersteiner Lichtpoet Alfred Wolski hat dafür den Innenraum der Kirche mit einzigartigen Lichtskulpturen gestaltet. Tauchen Sie ein ins Lichtermeer des Glaubens! ….. “

entommen aus  lichterkirche.de

Impressionen: „Eröffnung der Ausstellung – Reflektionen -, Lichtkunst zum 60.ten Jubiläumsjahr im Fraunhofer-Haus, München“

Die Bilder dieses Artikels wurden von der Fraunhofergesellschaft zur Verfügung gestellt. © by Fraunhofergesellschaft

WESEN DER FRUCHTBARKEIT 1996 1. Platz im europaweiten Wettbewerb zur Weltlichtschau auf der Hanovermesse

 

IM Gespräch mit einem der Veteranen der Fraunhofer Gesellschaft in der Münchener Zentrale zum 60. Jubiläum 

60. Jahre Grundlagenforschung mit der Fraunhofer Gesellschaft
Mandakini – in Liebe zur Milchstrasse heißt diese Installation welche im Foyer der Zentrale 3 Monate präsent war.

Wesen der Fruchtbarkeit – Preisgekröntes Lichtobjekt Interaktiv mit den Betrachtern

 

Die Bilder dieses Artikels wurden von der Fraunhofergesellschaft zur Verfügung gestellt. © by Fraunhofergesellschaft

30. März 2009 Eröffnung der Ausstellung – Reflektionen -, Lichtkunst zum Jubiläumsjahr im Fraunhofer-Haus, München

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„Mandakini“


“ Im 60ten Jubiläumsjahr der Fraunhofer-Gesellschaft stehen Licht und optische Technologien im Vordergrund.“    

Der bildende Künstler Alfred Wolski befasst sich seit 20 Jahren mit den vielseitigen Facetten des Lichts. Seine Installationen schaffen dynamische Bilder aus farbigen Schatten. Im 60ten Jubiläumsjahr der Fraunhofer-Gesellschaft stehen Licht und optische Technologien im Vordergrund.“    

Die handgefertigten, einzigartigen Objekte aus beschichtetem Filterglas und Edelstahl, Stahl, tauchen das Foyer des Fraunhofer-Hauses drei Monate lang in magisches Licht.

Atmosphäre im Foyer
Atmosphäre im Foyer
Ausstellung Hr Wolski_Page_008
Alfred Wolski mit den Gästen bei der Eröffnung der Ausstellung in der Zentrale der Fraunhofer Gesellschaft in München
Viele verschiedene Filtergläser im Verbund
Viele verschiedene Filtergläser im Verbund


Einen weiteren Teil der Ausstellung bilden Objekte, deren Formen Prismen nachempfunden sind. Prismen dienten Joseph von Fraunhofer dazu, die Glasqualität zu prüfen – und diese durch seine wissenschaftliche Arbeit entscheidend zu verbessern. Er stellte erstmals qualitativ hochwertige Gläser für Linsen von optischen Geräten her. Im Inneren der ausgestellten Prismen eröffnen sich dem Betrachter Einblicke in 60 Jahre Fraunhofer-Forschungswelt.“

Text entnommen aus der  Einladung  des Fraunhofer-Haus

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Ausstellungseröffnung

30. März 2009, 18.00 Uhr
Begrüßung Prof. Dr. Marion Schick Vorstand Personal und Recht der Fraunhofer-Gesellschaft

Dauer der Ausstellung 30. März bis 26. Juni 2009

Die Eröffnung der Jubiläumsausstellung
Die Eröffnung der Jubiläumsausstellung Begrüßung Prof. Dr. Marion Schick


Öffnungszeiten
Mo– Fr, 9.00 –18.00 Uhr

Veranstaltungsort
Foyer im Fraunhofer-Haus
Hansastraße 27c
80686 München

Kontakt
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothée Veronesi
Telefon 089 1205-1368
dorothee.veronesi@zv.fraunhofer.de